Am 24. Oktober 2019 war das Weltmuseum Wien am Heldenplatz das Ziel der SchülerInnen der 3G, der 3H sowie der GeschichtelehrerInnen Mag. Markus Gruber und Mag. Sonja Windt, denn in diesem ethnographischen Museum befinden sich zahlreiche Schätze aus aller Welt.
Auf dem Weg zum Museum besuchten wir den Stephansdom, das Wahrzeichen Wiens und Österreichs, danach machten wir einen kurzen Zwischenstopp bei der Pestsäule am Graben und anschließend kamen wir zum Heldenplatz, wo wir die zwei Reiterdenkmäler besichtigten.
Nach diesen Begegnungen mit der österreichischen Geschichte setzten wir uns im Weltmuseum mit dem Thema Kolonialismus intensiv auseinander. Im Rahmen des Workshops „Kolonialismus neu beleuchtet“ wurde anhand ausgewählter Objekte der Umgang mit fremden Kulturen reflektiert und diskutiert. Beeindruckend war der altmexikanische Federkopfschmuck, der viele Fragen auswirft: Wer trug diesen Kopfschmuck? Wie und durch wen kam er nach Österreich? Warum ist dieser nicht in Mexiko ausgestellt?
Fleißig wie wir sind, nahmen wir noch an einem zweiten Workshop mit dem Titel „Es gibt uns noch“ teil, um mehr über die First Americans anhand von Kleidung, Schmuck, Skulpturen, Zeichen und Symbolen zu erfahren.
Zum Abschluss überlegten sich die SchülerInnen in Form einer Gruppenarbeit im Rahmen einer kreativen Gestaltungsphase, eine Geschichte zu einem ausgewählten Objekt und brachten diese als Bild auf Papier.




