Exkursion der 2C ins Urgeschichte-Museum nach Asparn/Zaya
Am 23. Oktober 2017 fuhr die Klasse 2C mit GSP-Professorin Mag. Edith Achleitner-Koch ins Urgeschichte-Museum nach Asparn/Zaya. Gebucht war eine zweistündige Outdoor-Führung, die die Besichtigung von Wohnstätten aus der Altsteinzeit bis in die Metallzeiten ebenso beinhaltete wie Speerwurf und Feuermachen durch Funkenschlag. Obwohl es von der Witterung her kalt und unwirtlich war, waren die Kinder an allem sehr interessiert, haben viele kluge Fragen gestellt und zeigten sich am Ende des Tages sehr begeistert vom tollen Angebot des Urgeschichte-Museums.
Hier einige Schülermeinungen:
Yesterday we went to the Prehistory Museum Asparn /Zaya. Everything was really exciting. It was the second time I´ve been there. I liked the best that we got to know how people of former times lived. When we were allowed to enter the long houses of the Neolithic period, which were really big, we saw what their real life was like. This was so amazing. Hopefully we can visit such a wonderful museum again.
Naja Schachinger, 2C

Ich finde, dass unser Ausflug nach Asparn echt cool war. Wir durften mit Feuerstein und Eisen Funken schlagen und haben mit Speeren geworfen. Die alten Bauten und ihre Einrichtungen waren sehr interessant. Ich habe einiges erfahren, das ich vorher noch nicht gewusst habe, z.B. dass die Gallier die Köpfe ihrer Feinde in Essig eingelegt haben. Mir war auch neu, dass es in der letzten Eiszeit Höhlenlöwen und Riesenhirsche gegeben hat.
Mascha Ruis, 2C

Am besten hat mir das Speerwerfen und das Funkenschlagen gefallen, aber auch die Art, wie unser Guide erzählt hat. Mir haben auch die Häuser, die Öfen und die Tierfelle gefallen. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann wieder einmal ins Urgeschichtemuseum nach Asparn/Zaya fahren kann.
Libi Frimlova, 2C

Mir hat am besten gefallen, dass wir die Häuser anschauen konnten, weil ich es cool finde, dass die Menschen angefangen haben, Häuser aus Materialien zu bauen, die sie in der Natur fanden. So bauten sie Wände und Dächer aus Holz, Stein und Lehm. Die Menschen brauchten keine Bagger und Architekten sondern haben einfach Produkte aus der Natur genommen und gebaut.
Es gab sogar Treppen und Leitern aus Baumstämmen, um in den oberen bzw. unteren Bereich zu kommen.
Es gab auch schon recht früh Möbel aus Holz, die erstaunlich funktionell waren.
Es war cool zu sehen, wie die Menschen früher gewohnt haben, welche Werkzeuge und Küchengeräte sie benutzt haben.
Neu war für mich, dass es in der Steinzeit so große und gefährliche Tiere gab. Die Spannweite des Geweihs eines Riesenhirsches konnte bis zu 3 m betragen.
Franziska Weinberger, Paulina Hueber, Jana Rettenbacher, Lilou Preidelt, 2C



Mir hat am besten gefallen, dass wir versuchen durften, mit Feuerstein Funken zu schlagen und Speer zu werfen. Dadurch erfuhr ich, wie schwer es war, mit einem Speer durch eine Mammuthaut zu dringen. Ich hatte mir auch nicht vorgestellt, dass es in Zelten aus Leder und Hütten mit Lederabdeckungen so schlecht riecht. Außerdem war es so kalt drinnen. Dass schon die Menschen der Altsteinzeit versucht hatten, sich bei Schlechtwetter die Zeit des Wartens und der Langeweile mit Musizieren zu vertreiben, war mir ebenfalls neu, aber Funde von Knochenflöten zeigen dies. Interessant fand ich auch, dass die Speerschleuder schon so früh erfunden wurde.
Anna Seibert und Robin Muhm, 2C



Ich habe nicht gewusst, dass Bronze früher so teuer war und dass die Kelten bereits einen Götterkult hatten.
Dawid Hess und Polina Ruda, 2C

Mir haben die Höhlenmalereien am besten gefallen.
Cathrin Spitzer, 2C
