Musik

Im Zentrum des Musikunterrichts steht der schrittweise und kontinuierlich aufbauende Ausbau musikalischer Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse. Gemeinsam miteinander zu musizieren ist ein wichtiger Teil unseres Musikunterrichts. Theoretisches Wissen ist nicht Selbstzweck, sondern wird aus Musikpraxis und Musikrezeption entwickelt.

So üben, singen und spielen die Schüler/innen über die Jahre ein vielfältiges Liedrepertoire aus unterschiedlichen Stilrichtungen, Kulturen und Epochen. Dabei entwickeln sie ihre Singstimme, erweitern in Choreographien ihr Bewegungsrepertoire und lernen auch auf verschiedenen Instrumenten Liedbegleitungen selbst umzusetzen.

Immer wieder entstehen aus dem aktiven Musizieren eine Musical-Aufführung oder ein Klassenkonzert.

Der Musikunterricht kann auch immer wieder als kleine Bühne für die Aufführung individuell gelernter Stücke vor Publikum genutzt werden, wie etwa das Vorspielen am Instrument oder Vorsingen eines Liedes als Generalprobe vor einem Klassenabend der Musikschule oder eines Wettbewerbs.

Im theoretischen Teil des Unterrichts geht es um Musikgeschichte anhand von Komponisten und ihrer Werke, die im Kontext ihrer Zeit betrachtet werden, wie auch um die Grundlagen der Musiktheorie.
Auch die Pop- und Rockmusik sowie Jazz oder Blues werden in ihrer geschichtlichen Entwicklung bis herauf zu zeitgenössischen Strömungen behandelt.

Um die Musikpraxis im professionellen Bereich spürbar und erlebbar zu machen werden unter anderem mit Klassen Generalproben und Konzerte besucht, Museen bzw. Musikaufführungsstätten besichtigt, oder Gäste in den Unterricht eingeladen um Workshops zu halten. Die Nähe zu Wien ermöglicht diesbezüglich vielfältige Gelegenheiten.

In den drei Unverbindlichen Übungen Musical Plays, Chor und Multimedia können die Schüler/innen zusätzlich zum Musikunterricht ihren musikalischen Talenten nachkommen und sich vertiefen.

Lehrende des Fachs Musikerziehung